Warum manche Fläschchen Bauchweh verursachen – und wie du das vermeidest

Warum manche Fläschchen Bauchweh verursachen – und wie du das vermeidest

Babys, die gestillt werden, haben oft die besten Voraussetzungen für ein harmonisches Verdauungssystem. Doch nicht jedes Fläschchen ist gleich, und viele Eltern erleben, dass ihr Kind Bauchweh bekommt, sobald sie anfangen, mit dem Fläschchen zu füttern. In diesem Artikel klären wir die Frage, warum manche Fläschchen Bauchweh verursachen – und wie du das vermeidest.

Die Wurzeln des Bauchschmerzes bei Säuglingen

Bauchschmerzen bei Babys sind ein häufiges Thema und können viele Ursachen haben. Oft führen beispielsweise Gase zu einem schmerzhaften Gefühl im Bauch. Bei der Flaschenfütterung kann es jedoch spezifische Aspekte geben, die das Problem verschärfen.

1. Die Fütterungstechnik

Eine falsche Fütterungstechnik kann bei der Flasche zu einer übermäßigen Ansammlung von Luft führen. Dies geschieht häufig, wenn das Baby während des Trinkens Luft schluckt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, achte auf Folgendes:

  • Neigungswinkel: Halte die Flasche in einem Winkel, der die Nippelspitze immer mit Milch gefüllt hält. Auf diese Weise kann dein Baby die Milch besser trinken, ohne viel Luft zu schlucken.
  • Nippelgröße: Wähle die richtige Nippelgröße. Zu große Öffnungen lassen die Milch zu schnell fließen und laden das Baby dazu ein, hastig zu trinken.

2. Auswahl des richtigen Fläschchens

Warum manche Fläschchen Bauchweh verursachen, hängt auch stark von der Konstruktion der Flasche ab.

Antikolik-Fläschchen

Einige Flaschen sind speziell entwickelt, um Koliken zu vermeiden. Diese antikolischen Fläschchen verfügen über Luftventile, die verhindern, dass sich Luft in der Flasche staut. Das kann helfen, Bauchweh zu vermeiden.

Material der Flasche

Das Material hat ebenfalls einen Einfluss. Glasflaschen sind zwar schwerer, aber auch umweltfreundlicher und frei von schädlichen Stoffen, die in einigen Plastikflaschen enthalten sein könnten. Achte darauf, dass das Material BPA-frei ist, um unerwünschte Chemikalien zu vermeiden.

Die richtige Milch für dein Baby

Die Wahl der richtigen Milch ist entscheidend. Wenn du Flaschennahrung wählst, achte auf die speziellen Bedürfnisse deines Babys.

Künstliche Milchformeln

Es gibt verschiedene Arten von Milchformeln, einschließlich solcher, die für Babys mit empfindlichem Magen geeignet sind. Achte auf Formeln, die mit probiotischen Kulturen angereichert sind, um die Verdauung zu unterstützen. Möglicherweise musst du einige Marken ausprobieren, um herauszufinden, welche am besten für dein Baby geeignet ist.

Muttermilchersatz

Falls du stillst und auf Fläschchen umsteigst, kann es sinnvoll sein, eine Muttermilchersatzformel zu wählen. Diese sind oft so formuliert, dass sie die Zusammensetzung von Muttermilch nachahmen und leichter verdaulich sind.

Die Rolle der Regelmäßigkeit

Eine regelmäßige Fütterungszeit kann helfen, die Verdauung deines Babys zu regulieren. Übermäßiges Füttern oder unregelmäßige Fütterungszeiten können ebenfalls zu Bauchschmerzen führen.

Fütterungsintervalle

Achte darauf, dass du deinem Baby regelmäßig Futter anbietest, aber überfüttere es nicht. Kinder brauchen oft kleinere Mengen, aber dafür häufiger. Ein guter Zeitrahmen sind etwa drei bis vier Stunden zwischen den Fütterungen.

Tipps zur Vermeidung von Bauchweh

Hier findest du einige praktische Tipps, wie du Bauchweh beim Fläschchenfüttern vermeiden kannst:

Burping

Burpen: Nach dem Füttern sollte das Baby immer aufstoßen. Das hilft, die geschluckte Luft loszuwerden. Versuche, das Baby auf die Schulter zu legen und sanft zu klopfen oder es auf den Schoß zu setzen und seinen Rücken zu reiben.

Bauchmassage

Ein sanftes Massieren des Bauches kann ebenfalls zur Linderung von Beschwerden beitragen. Lege deine Hände auf den Bauch des Babys und massiere ihn in kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn.

Wärme

Eine warme Wickel oder eine Wärmflasche auf dem Bauch kann helfen, krampfende Muskeln zu entspannen. Stelle sicher, dass die Wärme nicht zu heiß ist und immer durch ein Tuch geschützt ist.

Fazit: Vorbeugung von Bauchweh durch informierte Entscheidungen

Wir haben nun die Frage geklärt, warum manche Fläschchen Bauchweh verursachen – und wie du das vermeidest. Durch die Auswahl des richtigen Fläschchens, die richtige Technik und die Wahl der passenden Milchformel kannst du das Risiko von Bauchschmerzen erheblich reduzieren.

Denke daran, dass es oft eine gewisse Experimentierfreudigkeit braucht, um zu entdecken, was für dein Baby am besten funktioniert. Sei geduldig mit dir selbst und deinem Kind und zögere nicht, bei Fragen oder Bedenken einen Kinderarzt zu konsultieren.

Mit den richtigen Informationen und etwas Geduld kannst du dazu beitragen, dass das Füttern für dein Baby eine angenehme und schmerzfreie Erfahrung wird. Achte darauf, dass du informierte Entscheidungen triffst – dein Baby wird es dir danken!

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